Wie kann man das Referenzkonto wechseln?

Bei einem echten Tagesgeldkonto wird immer ein Referenzkonto hinterlegt, über das auf jeden Fall die Auszahlungen und teils auch ein Sparplan mit regelmäßigen Einzahlungen laufen. Viele Anleger nutzen dafür – so wie es auch sein soll – ihr gewöhnliches Girokonto. Kommt es nun zu einem Wechsel des Girokontos, sei es durch Umzug oder Bankwechsel zu einer Direktbank, so wird das bisherige Girokonto später gekündigt und gelöscht. Das neue Girokonto müssen Sie dann als Referenzkonto eintragen lassen.

Wenn Sie Ihr Referenzkonto umschreiben lassen, geht das meist schnell und einfach – ist aber von Bank zu Bank verschieden. Oftmals findet sich nach dem Login im Online Banking des Tagesgeldkontos ein Hinweis, dass man einfach nur die neue Kontoverbindung eingeben und mit einer TAN bestätigen muss. Die Bank wird daraufhin die Daten überprüfen und das neue Konto freigeben.

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Sollte diese Möglichkeit des Referenzkonto-Wechsels nicht über das Online Banking möglich sein, so erfragen Sie bitte bei Ihrer Tagesgeld-Bank direkt, wie Sie Ihre neue Bankverbindung mitteilen sollen. Eventuell hat die Bank ein Formular zum Download oder Sie können einen formlosen Brief schreiben.

Wichtig ist beim Wechsel des Referenzkontos, dass das Tagesgeldkonto und das Girokonto auf den gleichen Namen laufen. Will man eine andere Person für das Referenzkonto angeben, dann sollte man seine Bank darüber informieren und nachfragen, ob sie das überhaupt akzeptiert.

Falls Sie ein Tagesgeldkonto bei einer Bank nutzen, das in einem Komplettpaket – meist in Zusammenhang eines Girokontos oder Wertpapierdepots – enthalten ist, dann können Sie für das Tagesgeldkonto bei der gleichen Bank auch gar kein anderes Referenzkonto angeben. Eröffnen Sie hingegen bei einer anderen Bank ein Tagesgeldkonto, so können Sie auch das Girokonto einer Bank als Referenzkonto eintragen lassen, bei dem eventuell schon ein Tagesgeldkonto angebunden ist.